Neue Studie: Männliche Lebenserwartung steigt - Das Spiel der Männer
Im Jahr 2030 wird es die Regel sein, dass wir über 90 Jahre alt werden.1 Vor allem die männliche Lebenserwartung steigt1, wie jetzt eine britische Studie zeigt. Daraus ergeben sich neue Anforderungen an Diagnostik, Therapie und insbesondere die Vorsorge. Dr. med. Hellmut Münch, Leiter der Medizinischen Enzymforschungsgesellschaft (MEF e.V.), sieht hier neben Bewegung und Ernährung das seelische Gleichgewicht als wichtige Säule. „Vor allem das Rollenbild des Mannes sollte neu definiert werden“, fordert der Immunologe. „Machos sind out, aber Weicheier will auch niemand. Die entsprechende Orientierungslosigkeit, wer oder was Männer sind bzw. sein dürfen, ist ein nicht zu unterschätzender Risikofaktor auch für Burnout, Krebsleiden oder Herzerkrankungen.“
Werden Frauen derzeit ca. fünf Jahre älter, soll die Differenz zwischen den Geschlechtern bis 2030 deutlich schrumpfen. Denn die Lebenserwartung wird bei Männern in den Industriestaaten mit einer mindestens 85-prozentigen, bei Frauen mit einer „nur“ 65- prozentigen Wahrscheinlichkeit weiter ansteigen,1prognostizieren die Forscher vom Imperial College London. „Damit steigt auch das Risiko für schwere, chronische Erkrankungen“, so Dr. Münch. „Denn die Stressoren unseres Alltags nehmen unaufhörlich zu.“ Nach Erkrankungen von Bewegungsapparat und Atemsystem liegen psychische Erkrankungen an dritter Stelle der Langzeitleiden mit den meisten Arbeitsunfähigkeitstagen.2 Alleine ein Burnout verursacht laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) durchschnittlich 30,4 Krankheitstage im Jahr.

Verloren im „weichgespülten Alltag eines Machos“
Neue Männer braucht das Land?
Körperlich fit und leistungsfähig mit Enzymen
Für die körperliche Gesundheit rät der Immun-Experte zu 30 bis 40 Minuten Ausdauersport dreimal pro Woche. „Trotz gestiegener Lebenserwartung gehören akuter Myokardinfarkt und chronischischämische Herzkrankheiten immer noch zu den häufigsten Todesursachen bei Männern.“ Übergewicht ist eine der Hauptursachen. Darunter leiden laut DEGS-Studie des Robert Koch-Instituts 67,1 Prozent der Männer und 53 Prozent der Frauen. Ernährungs-Tipp von Dr. Münch: „Dreimal pro Woche Fisch oder Geflügel, Schweine- und Rindfleisch am besten meiden.“ Und: Täglich rund 2,5 Liter trinken (inkl. 3 Tassen grüner Tee) und fünf Hand voll Obst, Gemüse oder Salat (800 g gesamt).
Zusätzlich unterstützen täglich Enzyme, Vitamine Vitalstoffe und Coenzym Q 10 sowie Bioflavonoide („Innovazym“; rezeptfrei in Apotheken) die Abwehrkräfte. Die von der Medizinischen Enzymforschungsgesellschaft entwickelte Enzymtherapie mit der innovativen Dreierkette Bromelain (Ananas), Papain (Papaya) und Lysozym (Hühnereiklar) hilft, den zellulären Stoffwechsel auf natürliche Weise anzukurbeln und chronischen Erkrankungen vorzubeugen – für mehr Energie, mehr Leben und mehr Spiele...
Die medizinischen Informationen dieser
Pressemitteilung nach dem aktuellen Wissensstand der Medizinischen
Enzymforschungsgesellschaft e.V. ersetzen nicht die ärztliche Beratung
bzw. Diagnose/Therapie gesundheitlicher Probleme.
2Knieps F, Pfaff H: Langzeiterkrankungen. BKK-Gesundheitsreport (2015) ISBN (MWV): 978-3-95466-231-9.
3 Daten zur Langzeitprävalenz aus: Parker und Brotche (2010); Kessler et al. (1994a,b); Gorman (2006); Halbreich und Kahn (2007); Simonds und Whiffen (2003); Sloan und Kornstein (2003). Quelle: Stiftung Deutsche Depressionshilfe, Leipzig
4 James M. O’Neil: Gender-Role Conflict and Strain in Men’s Lives; in Kenneth Solomon/Norman B. Levy (eds.). Men in Transition (1982) New York.