innovaSpray® IMMUN - Die Idee

Zwei natürliche Komponenten zur Unterstützung des Immunsystems

Lysozym, auch Muramidase genannt, ist ein wichtiger Bestandteil des angeborenen Immunsystems beim Menschen. Es wurde 1922 von Alexander Fleming entdeckt. Dieses Enzym gehört zur Gruppe der Hydrolasen und kommt im menschlichen Körper in nahezu allen Flüssigkeiten, wie z.B. Speichel, Schweiß, Nasensekret und Tränenflüssigkeit, vor.

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Vitamin B6 (auch Pyridoxin) ist ein wasserlösliches Vitamin. Es wird für viele Stoffwechselvorgänge im Körper benötigt. Einfluss hat es insbesondere auf die Immunabwehr, die Blutbildung und das Nervensystem.  Zudem ist Vitamin B6 am Aufbau wichtiger Nervenbotenstoffe wie etwa Serotonin – dem Glückshormon – beteiligt.

Täglich ist unser Körper gerade in der Herbst-/Winterzeit verschiedensten Belastungen, wie z.B. Viren und Bakterien, ausgesetzt. Das Immunsystem muss auf Hochtouren laufen und effektiv arbeiten, um den Organismus vor diesen Erregern zu schützen und somit Erkältungen und langwierige Grippe-Erkrankungen abzuwehren.

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Die Geschichte des Lysozym

Die antibakterielle Eigenschaft von Hühnereiklar, die auf Lysozym zurückzuführen ist, wurde erstmals 1909 von Laschtschenko beschrieben. Der Begriff „Lysozym“ kam allerdings erst 1922 von Alexander Fleming (1881–1955), der damit dem Enzym einen Namen gab. Er beobachtete die antibakterielle Wirkung von Lysozym im Nasensekret auf das Bakterium Micrococcus lysodeikticus.

Die zufällige Entdeckung des Lysozyms durch Fleming

Wie viele großartige Entdeckungen begann die Entdeckung des Lysozyms mit einem Zufall und der scharfsinnigen Beobachtung Alexander Flemings. 1922 ging er wie immer seiner Arbeit als Arzt und Forscher im Saint Marys Hospital in London nach, als zwei Zufälle zusammentrafen.

Er hatte starken Schnupfen und außerdem vergessen, einen Bakteriennährboden in einer Petrischale zu entsorgen. In der Petrischale hatte sich eine gelbe Bakterienkolonie gebildet. Etwas Nasensekret fiel auf die Bakterienkolonie. Einige Zeit später beobachtete er, dass sich die Bakterien an der Stelle aufgelöst hatten, auf die das Nasensekret getropft war.

Die erste antibakteriell wirkende Substanz war gefunden. Es ist ein Enzym, das die Zellwände von Bakterien spalten kann. Man nannte es Lysozym, (von lysis = auflösen und zym, weil es ein Enzym ist). Lysozym wurde nicht nur im Nasensekret, sondern auch in der Tränenflüssigkeit nachgewiesen. Außerdem kommt es in Milch, Blut, Leukozyten, Sperma, Muttermilch und in besonders hoher Konzentration im Hühnereiweiß vor.

Fleming begann mit genauerer Untersuchung der Tränenflüssigkeit, die ihm Freiwillige spendeten, nachdem sie mit einigen Spritzern Zitronensäure zur Abgabe von Tränenflüssigkeit angeregt wurden. Das wiederum brachte ihm eine Karikatur in der Hospitalzeitung ein. Sie zeigte, wie Kinder für ein paar Pfennige in Flemings Labor kommen, wo ein Wärter ihnen Schläge verpasst und ein anderer die Tränen sammelt.

Fleming erkannte, dass das Lysozym das Eindringen von Mikroben in den Körper verhindert.

Das Lysozym wirkt, noch ehe die Bakterien in den Organismus eindringen können. Beispiel: Eine permanente Befeuchtung der Augen mit Tränenflüssigkeit (enthält Muramidase), stellt weitgehend sicher, dass keine Bakterien über die Schleimhäute im Augenbereich eindringen. Bakterien, die sich auf der Augenoberfläche befinden, werden unvermittelt vom Lysozym aufgelöst und zersetzt.

Quellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Lysozym, www.lernhelfer.de

Wir weisen darauf hin, dass nicht alle Aussagen von der Schulmedizin akzeptiert sind, da es an placebo-kontrollierten klinischen Studien fehlt.